Die Anlage vereint vollautomatisierte Prozesse mit neuester IT-Integration und einem nachhaltigen Ansatz. Christian Harzendorf, Betriebsleiter und Projektverantwortlicher für den Neubau, betonte die technologische Bedeutung der BIKAR ZONE EAST: „Mit dieser Investition entsteht eine Produktionsstätte, die neue Standards für Effizienz und Qualität im Metallhandel setzt und dabei die ökologische Verantwortung in den Mittelpunkt stellt.“ Dank einer energieeffizienten Bauweise und optimierter Prozesse wird der ökologische Fußabdruck des Werks minimiert – ein entscheidender Schritt für die Zukunft der Branche.
Investition in Technologie und Menschen
Das Projekt ist nicht nur technologisch richtungsweisend, sondern wird auch die wirtschaftliche Entwicklung der Region nachhaltig stärken. „Wir schaffen hier hochqualifizierte Arbeitsplätze, insbesondere in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierungstechnik und IT“, erklärte Dr. Jan Wolf, Projektverantwortlicher für die Anlagentechnik. „Damit zeigen wir, dass Thüringen ein attraktiver Standort für Hightech-Unternehmen ist.“ Das sieht auch der Staatssekretär des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum Mario Suckert so: „Thüringen darf zurecht stolz auf den Bau dieser modernen Anlage sein.“
Die geplante Anlagentechnik – eine intelligente Vernetzung von Hochregallager, Robotern, autonomen Flurförderfahrzeugen und High-Tech-Sägen – setzt neue Maßstäbe im Metallhandel und darüber hinaus. Das hochautomatisierte Zusammenspiel von Digitalisierung, Automatisierung und Energieeffizienz machen die BIKAR ZONE EAST zu einem Innovationszentrum, das über die Branche hinausstrahlt.
Signal für den Standort Thüringen
Im Rahmen der Veranstaltung kamen auch einige der hochrangingen Gäste zu Wort. So würdigte die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser die Innovationskraft des Unternehmens: „Junge Menschen erhalten eine Perspektive in der Region.“ Zudem hob sie einmal mehr die gelebte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die damit einhergehende Förderung von Frauen in Führungspositionen im Unternehmen hervor.
Die Fertigstellung der BIKAR ZONE EAST ist für Ende 2025 geplant. Von hier aus wird die BIKAR AEROSPACE GmbH künftig Kunden aus der Luft- und Raumfahrt, dem Maschinenbau und weiteren Industrien mit NE-Metallhalbzeugen beliefern. „Dieses Projekt steht für den Mut, die Zukunft aktiv zu gestalten“, fasste Christian Harzendorf zusammen.
Mit dem Neubau untermauert die BIKAR AEROSPACE GmbH ihre Rolle als Innovationsführer und sendet zugleich ein starkes Signal für Nachhaltigkeit, technologische Exzellenz und die Stärkung der regionalen Wirtschaft. Das fassen auch die Worte des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Michael Kellner passend zusammen: „Dieses Projekt ist ein starkes Signal für Gera und die Region.“
Über BIKAR AEROSPACE:
Seit 2010 beliefert BIKAR AEROSPACE vom Standort Korbußen bei Gera in Thüringen Kunden aus der Luft- und Raumfahrt sowie weiteren Branchen wie Medizintechnik, Werkzeug- und Maschinenbau mit Aluminium. Durch kontinuierliche Innovation und fortschrittliche Automatisierungslösungen hat sich BIKAR zum Weltmarktführer in der Aluminiumverarbeitung entwickelt. Das traditionsreiche Unternehmen beschreitet dabei mit der Entwicklung eigener Softwarelösungen sowie der intelligenten Vernetzung der Anlagen erfolgreich den Weg in die digitale Zukunft des Metallhandels und setzt auf Qualität, Präzision und Nachhaltigkeit.
Der MDR berichtet über den Spatenstich
Der MDR hat den Spatenstich für die BIKAR ZONE EAST begleitet. Der Beitrag gibt Einblicke in das Bauvorhaben in Thüringen.